Die HGK-Gruppe integriert ihre Terminalaktivitäten laut einer Unternehmensmeldung in der Rhein-Ruhr-Region unter einer einheitlichen Marke. Künftig treten die vier von der HGK Logistics and Intermodal GmbH betriebenen trimodalen Container-Terminals gemeinsam unter dem Namen „HGK Intermodal GmbH“ auf. Bislang firmierten die Standorte unter individuellen Bezeichnungen.
Ziel einheitlicher Markenpositionierung
Mit der Umbenennung will das Unternehmen seine Aktivitäten in der Containerlogistik im Markt und gegenüber Kunden klarer positionieren. Markus Krämer, CEO der HGK Logistics and Intermodal GmbH, sagte, der Container gehöre zur DNA des Unternehmens. Er erklärte, mit einem ganzheitlichen Markenauftritt könne das Unternehmen seine Identität deutlicher kommunizieren und seine Marktposition festigen.
Übernahme der Anteile der DB Cargo
Der Schritt folgt auf die Übernahme der Anteile der DB Cargo an den Terminals in Köln und Düsseldorf durch die HGK Logistics and Intermodal GmbH im Mai 2025. Seitdem ist die HGK LI alleinige Eigentümerin.
Rainer Görtler, Geschäftsführer der HGK Intermodal GmbH, betonte, man verfolge einen kunden- und serviceorientierten Ansatz. Die Modernisierung der IT-Systemlandschaft und die Optimierung organisatorischer Strukturen gehörten zu den zentralen Voraussetzungen für weiteres Wachstum. Für Mitarbeitende und Kunden ändere sich durch die Umfirmierung nichts; die Ansprechpartner blieben erhalten.
Umstellung beginnt Anfang 2026
Die Transformation der Terminalbezeichnungen greift zum Jahreswechsel 2026. Die bisherige „CTS Container Terminal GmbH“ in Köln firmiert dann unter „HGK Intermodal Köln GmbH“. Die „DCH Düsseldorf Container-Hafen GmbH“ tritt künftig als „HGK Intermodal Düsseldorf GmbH“ auf.
Krämer erklärte weiter, die individuellen Qualitäten der einzelnen Standorte blieben erhalten. Durch einen gemeinsamen Auftritt könne die Gruppe jedoch stärker agieren und einen Beitrag zur Versorgungssicherheit an Rhein und Ruhr leisten. In einem internen Projekt arbeite man daran, organisatorische Redundanzen zu vermeiden und angesichts des Fachkräftemangels Synergieeffekte zu schaffen.