Durch viel Regen im Süden Deutschlands stieg der Wasserpegel im Rhein "auf ein für die Schifffahrt günstiges Niveau", so der Niedrigwasserbericht der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) Ende August. Der Fluss werde durch den Niederschlag wieder in den normalen Bereich kommen - wie auch die Donau, obwohl dort der Wasserpegel nach kurzem Ansteigen wieder in den Niedrigwasserbereich fiel.
Anders sieht es im Norden und Osten Deutschlands aus: Die Wasserstände an Weser, Elbe und Grenzoder werden wohl nur wenig steigen und die Niedrigwasserlage dort insgesamt bestehen bleiben, so die Einschätzung der BfG. Von der angespannten Lage sind vor allem Weser und Elbe betroffen: Hier waren vergangene Woche die Wasserstände in einigen Abschnitten – wenn auch langsam – noch weiter gefallen.