Der Stahlkonzern Arcelormittal und Rhenus Weserport haben mit dem Ardelt Tukan K auf dem Weserport-Terminal 3 einen neuen Hochleistungskran für eine effizientere Abwicklung des Schiffsgüterumschlags installiert. Die Investition soll die Materialversorgung des Stahlwerks stärken, die Produktivität erhöhen und Emissionen reduzieren, heißt es in einer Mitteilung. Das Investitionsvolumen liegt im kleinen achtstelligen Bereich.
Der Ardelt Tukan K ist ein Doppellenker-Wippdrehkran mit integriertem Bunker. Mit 1.070 Tonnen Gesamtmasse, 73 Metern Höhe und bis zu 2.300 Tonnen Umschlagsleistung pro Stunde zählt er laut Pressemitteilung zu den stärksten seiner Klasse. Die Traglast beträgt 63 Tonnen, die Greiferkapazität 47,5 Tonnen. Durch moderne Technik können Schiffe künftig bis zu dreimal schneller entladen werden. Das verkürzt Liegezeiten, entlastet Hafen und Umgebung und reduziert Emissionen wie Lärm deutlich.
Langfristige Investition in die Zukunft des Hafens
„Mit dieser wichtigen Investition setzen wir ein starkes Zeichen für die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens. Der neue Kran macht unsere Rohstoffanlieferung schneller, flexibler sowie nachhaltigerer und entlastet Hafen und Umgebung deutlich“, sagt Rainer Böse, Vorstandsvorsitzender Arcelormittal Bremen. Rudolf Egbert, Managing Director von Rhenus Weserport, ergänzt: „Der Ardelt Tukan K stärkt unsere Leistungsfähigkeit, reduziert Emissionen und verbessert die Arbeitsbedingungen. Der Kran ist dadurch ein wichtiger Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Logistikprozesse.“