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Neuer BLG-Hafenmobilkran „Frieda“ stärkt Schwerlastumschlag

08.08.2025 10:25 Uhr | Lesezeit: 3 min
Eric Hein (Liebherr), Elke Kreowski (Schwiegermutter des Gewinners), Maik Laudan (Liebherr), Karsten Dirks (operativer Geschäftsführer BLG AutoTerminal Bremerhaven), Roberto Larze (Gewinner des Namenswettbewerbs) mit seiner Tochter Caramia Frieda, Axel Kr
Der neue Hafenmobilkran „Frieda“ am BLG AutoTerminal Bremerhaven mit (v.l.): Eric Hein (Liebherr), Elke Kreowski (Schwiegermutter des Gewinners), Maik Laudan (Liebherr), Karsten Dirks (operativer Geschäftsführer BLG AutoTerminal Bremerhaven), Roberto Larze (Gewinner des Namenswettbewerbs) mit seiner Tochter Caramia Frieda, Axel Krichel (Vorstandsmitglied & COO BLG-Gruppe), Kristina Vogt (Senatorin für Häfen, Wirtschaft und Transformation), Melf Grantz (Oberbürgermeister der Stadt Bremerhaven) und Andreas Ritschel (Liebherr).
© Foto: BLG

Mit dem neuen Hafenmobilkran „Frieda“ investiert BLG Logistics in die Zukunft des Schwergutumschlags am AutoTerminal Bremerhaven. Der Liebherr LHM 550 überzeugt durch hohe Tragkraft und Landstromfähigkeit.

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Am 7. August 2025 wurde am AutoTerminal Bremerhaven der neue Hafenmobilkran vom Typ Liebherr LHM 550 offiziell von Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation der Freien Hansestadt Bremen, auf den Namen „Frieda“ getauft.

Technisches Schwergewicht mit Symbolkraft

Mit einer Tragfähigkeit von bis zu 154 Tonnen, einer Ausladung von 54 Metern und einem Eigengewicht von 440 Tonnen ist der neue Kran optimal auf die Anforderungen im Schwergutumschlag ausgelegt, wie BLG mitteilt. Die Investition beträgt rund fünf Millionen Euro.

„Mit dem neuen Kran kann Bremerhaven zeigen, was der Hafen kann: mehr Gewicht, mehr Reichweite, mehr Flexibilität“, betonte Kristina Vogt. „Mit dem neuen Kran kann Bremerhaven zeigen, was der Hafen kann: mehr Gewicht, mehr Reichweite, mehr Flexibilität. Die Investition der BLG stärkt den Standort ganz konkret, vor allem im Schwergutumschlag, wo besondere Anforderungen an Technik und Logistik gestellt werden. Solche modernen Geräte machen den Unterschied, wenn es darum geht, neue Ladung zu gewinnen und Bremerhaven zukunftsfest aufzustellen – sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch.“

Nachhaltigkeit durch Landstrom und Mobilität

Der Kran ist nicht nur leistungsstark, sondern auch ökologisch fortschrittlich: Er kann mit Landstrom betrieben werden und verfügt über zehn angetriebene Achsen, die einen flexiblen Einsatz auf dem Terminalgelände ermöglichen.

Gebaut wurde das Gerät im Liebherr-Werk in Rostock und auf dem Wasserweg nach Bremerhaven transportiert.

Beteiligung der Öffentlichkeit bei Namenswahl

Der Name „Frieda“ wurde im Rahmen eines öffentlichen Wettbewerbs in Zusammenarbeit mit der Nordsee-Zeitung ermittelt. Über 150 Namensvorschläge gingen ein. Die Jury entschied sich für den Vorschlag von Roberto Larze, der „Frieda“ als Akronym für „Funktionaler Rangierkran für Industrielle Entladung und Dynamische Anwendungen“ definierte.

„Dass wir den Namen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern der Region gefunden haben, zeigt unsere enge Verbindung zur Stadt“, erklärte Axel Krichel, COO der BLG-Gruppe. „Frieda bringt uns auf ein neues Niveau im Schwergutumschlag und ist ein klares Bekenntnis zur Weiterentwicklung des Standorts. Als größter Arbeitgeber in Bremerhaven sind wir uns der eigenen Verantwortung sehr bewusst – wirtschaftlich, ökologisch und infrastrukturell.“

Erfolgreicher Ersteinsatz mit 118-Tonnen-Transformator

Bereits am 4. Juli absolvierte der neue Kran seinen ersten Einsatz: Ein 118 Tonnen schwerer Transformator wurde per Binnenschiff aus Polen angeliefert und für den Weitertransport in die USA verladen. Während früher zwei Krane für solche Lasten erforderlich waren, konnte der LHM 550 den Hub allein bewältigen.

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www.schifffahrtundtechnik.de ist das Online-Portal der achtmal jährlich erscheinenden Zeitschrift Schifffahrt und Technik. Schwerpunktthemen sind Schifffahrt und Binnenschifffahrt, Transport und Logistik im Hafen und intermodaler Verkehr zwischen See- und Binnenhäfen. Praxiserfahrene Journalisten recherchieren vor Ort und schreiben Klartext zu Logistik in See- und Binnenhäfen, kombiniertem Verkehr, Reedereien, Güterverkehr und Schwerlastlogistik.