Nach einer verhaltenen Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr senkt die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) nach eigenen Angaben ihre Prognose. Der Vorstand rechnet infolge globaler Unsicherheiten, insbesondere der US-Handelspolitik, mit geringeren Zuwächsen bei Mengen und Ergebnissen.
Wie das Unternehmen mitteilt, haben sich die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen zuletzt weniger robust entwickelt als angenommen. Störungen in den Lieferketten und laufende Umbaumaßnahmen zur Automatisierung der Hamburger Anlagen beeinflussen die Geschäftsentwicklung.
Geringerer Mengen- und Ergebniszuwachs erwartet
Im Teilkonzern Hafenlogistik rechnet die HHLA nun mit einem deutlichen, aber nicht mehr starken Anstieg des Containerumschlags gegenüber dem Vorjahr. Der Containertransport soll weiter kräftig zulegen.
Die Umsatzerlöse werden weiterhin stark steigen. Das Betriebsergebnis (EBIT) im Teilkonzern Hafenlogistik erwartet die HHLA nun zwischen 145 und 160 Millionen Euro (zuvor: 180 bis 200 Millionen Euro).