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Christoph Ploß wird neuer Koordinator für Maritime Wirtschaft und Tourismus

28.05.2025 15:18 Uhr | Lesezeit: 2 min
Christoph Ploß neuer Koordinator der Bundesregierung für Maritime Wirtschaft und Tourismus
Seit dem 28. Mai ist Christoph Ploß neuer Koordinator der Bundesregierung für Maritime Wirtschaft und Tourismus.
© Foto: Dr. Christoph Ploß/Tobias Koch

Christoph Ploß ist neuer Koordinator der Bundesregierung für Maritime Wirtschaft und Tourismus. Das hat das Kabinett in seiner Sitzung am 28. Mai beschlossen. Noch am selben Tag wurde Ploß von Bundesministerin Katherina Reiche im Ministerium für Wirtschaft und Energie willkommen geheißen.

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In ihrer Eingangsrede hob sie ihre Freude darüber hervor, Christoph Ploß als neuen Koordinator der Bundesregierung für die Maritime Wirtschaft und Tourismus gewonnen zu haben. „Er wird sich engagiert für die Belange der Branchen einsetzen, die beide gesamtwirtschaftliche Bedeutung haben.“ Als Hanseat sei er laut ihren Worten gut in der maritimen Branche vernetzt und wisse um die Herausforderungen der maritimen Industrien Schifffahrt und Hafenwirtschaft. Auch im Bereich Tourismus sei er in der Lage, seine Erfahrung und Expertise in der Verkehrspolitik einzubringen.

Der Hamburger Christoph Ploß ist seit 2018 Mitglied im Verkehrs- und Europaausschuss des Deutschen Bundestages. Als Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Verkehrsausschuss setzt er sich für schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren bei Infrastrukturprojekten, mehr Investitionen in das Autobahn- und Schienennetz sowie eine dauerhaft tragfähige Finanzierung für den Hafen- und Schifffahrtsstandort Deutschland ein.

Am Tag der Übernahme seiner neuen Funktion betonte Ploß, dass Deutschland nur mit einer starken maritimen Wirtschaft wieder an die Spitze kommen werde. „Mit der neuen Bundesregierung wird der Bund die Küstenländer daher bei der Finanzierung der Seehäfen deutlich stärker als bisher unterstützen“, so seine weiteren Worte. Hafenpolitik solle mit der neuen Bundesregierung daher auch verstärkt zu einer nationalen Aufgabe werden, gerade in Hinblick auf ihre Bedeutung für die Energieversorgung. „Wesentliche Projekte für die deutschen Häfen zum Ausbau der Hinterlandanbindungen bekommen eine höhere Priorität.“ Darüber hinaus kündigte er an, dass die neue Bundesregierung den Schifffahrts- und Reedereistandort Deutschland zunehmend politisch fördern werde, beispielsweise durch eine international wettbewerbsfähige Tonnagesteuer. Auch in die von der EU-Kommission angekündigte europäische maritime Industriestrategie werde sich die Bundesregierung aktiv einbringen.

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