Das neu gegründete Gemeinschaftsunternehmen Solarport Duisburg realisiert zwei große Photovoltaik-Anlagen im Stadtgebiet. Zum einen entsteht auf der Mercatorinsel eine Anlage mit 1,65 Megawatt (MW) auf einer Neubauhalle. Zum anderen entsteht auf einer bestehenden Logistikhalle auf Logport I in Duisburg-Rheinhausen eine PV-Anlage mit einer Leistung von 1,04 Megawatt. Beide Anlagen haben nun den Zuschlag der Bundesnetzagentur erhalten und sollen im kommenden Jahr in Betrieb gehen.
Schrittweiser Aufbau des Erzeugungsportfolios
Solarport Duisburg ist ein gemeinsames Unternehmen der Stadtwerke Duisburg und des Duisburger Hafens, an dem beide Partner mit jeweils 50 Prozent beteiligt sind. „Bei Solarport nutzen wir das Know-how und die Manpower aus beiden Unternehmen. Das ermöglicht uns kurze Wege bei der Umsetzung. Das Potenzial an Flächen für Photovoltaik ist groß, aber auch mit viel Planung und Prüfung verbunden, da nicht jedes bestehende Hallendach für eine solche Nutzung ausgelegt ist. Daher werden wir schrittweise vorgehen und unsere Geschäftstätigkeit stetig ausbauen“, erklärt Vanessa Hanhart, Geschäftsführerin von Solarport. „Die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen ist mit hohen Anfangsinvestitionen verbunden. Auch daher empfiehlt sich ein schrittweiser Aufbau des Erzeugungsportfolios. Umso mehr freuen wir uns, dass wir direkt bei der ersten Ausschreibungsrunde für die Gebote beider Projekte einen Zuschlag erhalten haben“, ergänzt Andreas Burchert, Geschäftsführer von Solarport.