Bei dem Treffen der beiden Delegationen in Duisburg war für die Emder Vertreter vor allen wichtig, die bereits vorhanden Möglichkeiten sowie die sich durch die noch zu erschließenden Flächen ergebenen Potenziale des Emder Hafens aufzuzeigen. Die Gäste erhoffen sich von dem Kontakt nach Duisburg, dass die Gespräche weiter vertieft werden, sich erste Kooperationen entwickeln und der Emder Hafen grundsätzlich bei neuen Geschäften und Investitionen der HGK Berücksichtigung findet. „Das Ruhrgebiet ist für den Emder Hafen als Quell- und Zielmarkt nach wie vor sehr interessant“, betonte Manfred de Vries von Autoport Emden. Das Ruhrgebiet ist von Emden aus über die Autobahn A 31, die Bahn sowie per Binnenschiff über den Dortmund-Ems-Kanal erreichbar.
Am Ende der Reise vereinbarten die Emder und die Vertreter der HGK einen Gegenbesuch in Emden, um das Leistungsspektrum des Seehafens aufzuzeigen und eine weitere Kooperation zu besprechen. De Vries zog nach der Rückkehr in Emden eine positive Bilanz. „Ich glaube, wir haben mit unserer breit aufgestellten Gruppe aus Emden in Duisburg unter Beweis stellen können, dass unser Hafen sich als Kooperationspartner des Duisburger Hafens sehr gut eignet. Unser Besuch war die Grundlage für eine hoffentlich langfristige und enge Zusammenarbeit.“ Das sieht auch die HGK so: „Wir haben ein gutes Fundament für weitere Gespräche und den Austausch von Ideen gelegt“, sagte Wolfgang Nowak von der Duisburger Amadeus Schifffahrts- und Speditions, die Teil der HGK Gruppe ist. Jetzt werden die Emder mögliche Kooperationsprojekte definieren und diese mit der HGK besprechen.