Deutsche Binnenreederei wird zu Rhenus PartnerShip Berlin

06.11.2025 10:50 Uhr | Lesezeit: 3 min
Ob Container oder Projektladung – die Flotte der Rhenus PartnerShip Berlin ist für den Transport unterschiedlichster Güter ausgerüstet
Ab 2026 firmiert die Deutsche Binnenreederei als „Rhenus PartnerShip Berlin“ – ein Schritt für mehr Markenstärke in der europäischen Binnenschifffahrt.
© Foto: Rhenus SE & Co. KG.

Ab 2026 tritt die Deutsche Binnenreederei unter dem Namen „Rhenus PartnerShip Berlin“ auf. Das Rebranding soll die Markenidentität stärken – Strukturen und Standorte bleiben unverändert.

Die Deutsche Binnenreederei (DBR) ist seit 2020 Teil der Rhenus Gruppe und erhält ab dem 1. Januar 2026 einen neuen Namen: „Rhenus PartnerShip Berlin“. Mit diesem Schritt soll die Zugehörigkeit zur Rhenus Gruppe auch nach außen sichtbar werden und die Markenpräsenz in der europäischen Binnenschifffahrt gestärkt werden, teilt das Unternehmen mit.

Tradition und Zukunft unter einer Marke

Die DBR transportiert seit ihrer Gründung 1949 Güter auf Binnenwasserstraßen in Ostdeutschland, Polen und im norddeutschen Kanalgebiet. Das Unternehmen verfügt über eine große Flotte und ist auf Container-, Massen- und Schwerguttransporte spezialisiert. Die Integration in die Rhenus Gruppe erweitert die gemeinsame Reichweite vom ostdeutschen Kanalnetz und Polen bis in die Benelux-Staaten, Frankreich und entlang der Donau.

Die Binnenschiffe der Rhenus PartnerShip Berlin transportieren nicht nur Rotorblätter für Windkraftanlagen, sondern auch Turmsegmente
Die Flotte der Rhenus PartnerShip Berlin ist für den Transport unterschiedlichster Güter ausgerüstet.
© Foto: Rhenus SE & Co. KG.

Strategischer Schritt mit historischem Bezug

Das Rebranding ist nicht nur eine Marketingmaßnahme, sondern knüpft an die Wurzeln der Rhenus Gruppe an, deren Aktivitäten vor über 100 Jahren in der Binnenschifffahrt begannen. „Damit wächst zusammen was zusammengehört – nicht nur operativ, sondern auch im Markenauftritt. Gemeinsam als Rhenus PartnerShip betreiben wir eine der größten Binnenschiffsflotten Europas und organisieren vollumfängliche Transportketten für unsere Kunden“, erklärt Philip Tomaskowicz, Geschäftsführer der Rhenus PartnerShip.

Keine Änderungen bei Strukturen und Standorten

Die Umbenennung betrifft ausschließlich den Markenauftritt. Operative Strukturen, Ansprechpartner und Arbeitsabläufe bleiben unverändert, teilt das Unternehmen mit; Auch die Standorte in Berlin, Magdeburg und Hamburg bleiben bestehen.

Mehr zu Rhenus Partnership Hanse erfahren Sie hier.

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