-- Anzeige --

Neubau der Carolabrücke: Fertigstellung bis 2031

20.08.2025 09:18 Uhr | Lesezeit: 1 min
Beschreibung Nach dem Teileinsturz der Carolabrücke, wurden die Abrissarbeiten mit der Beseitigung des letzten Brückenpfeilers abgeschlossen, Dresden, Sachsen, Deutschland
Die Carolabrücke in Dresden soll bis 2031 neu errichtet werden – aktuell laufen Restarbeiten nach dem Abriss
© Foto: Sylvio Dittrich / imageBroker / picture alliance

Die Stadt Dresden plant den Neubau der Carolabrücke bis 2031. Die Ausschreibung startet im September, der Baubeginn ist für 2028 vorgesehen. Auch am Elberadweg und Terrassenufer laufen Arbeiten.

-- Anzeige --

Die Stadt Dresden plant laut einer Meldung der dpa den Neubau der Carolabrücke bis zum Jahr 2031. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, soll der Baubeginn voraussichtlich im zweiten Quartal 2028 erfolgen. Der Stadtrat hatte im Sommer den Ersatzneubau beschlossen – vorgesehen ist eine vierspurige Brücke als Ersatz für das Bauwerk, das im September 2024 teilweise einstürzte.

Ausschreibung startet im September

Die Ausschreibungsunterlagen für den Neubau sollen Anfang September veröffentlicht werden. Vier Planungsbüros erhalten den Auftrag, konkrete Entwürfe zu erarbeiten. Diese sollen Ende Mai 2026 öffentlich vorgestellt und diskutiert werden. Der ausgewählte Entwurf wird anschließend umgesetzt.

Nach dem vollständigen Abriss der alten Carolabrücke sind noch Restarbeiten auf beiden Elbseiten nötig. Das Terrassenufer soll ab Mitte September wieder befahrbar sein. Bis dahin werden Fahrbahn und Gehwege instand gesetzt. Durch den Abriss entstehen neue Sichtachsen auf die Dresdner Altstadt.

Elberadweg bleibt eingeschränkt

Auch der Elberadweg auf der Neustädter Seite ist betroffen. Nach Abschluss der Filmnächte Ende August prüft die Stadt, welche Reparaturen an Weg und Elbwiesen erforderlich sind. Ziel ist eine Wiederfreigabe bis Mitte Oktober.

Die Carolabrücke war ein Spannbetonbauwerk aus DDR-Zeiten. In der Nacht zum 11. September 2024 stürzte sie teilweise ein. Verletzt wurde niemand. Untersuchungen ergaben, dass ein vollständiger Abriss notwendig war.


-- Anzeige --
-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --
KOMMENTARE

SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --
WEITERLESEN



NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


www.schifffahrtundtechnik.de ist das Online-Portal der achtmal jährlich erscheinenden Zeitschrift Schifffahrt und Technik. Schwerpunktthemen sind Schifffahrt und Binnenschifffahrt, Transport und Logistik im Hafen und intermodaler Verkehr zwischen See- und Binnenhäfen. Praxiserfahrene Journalisten recherchieren vor Ort und schreiben Klartext zu Logistik in See- und Binnenhäfen, kombiniertem Verkehr, Reedereien, Güterverkehr und Schwerlastlogistik.