Die Hamburger Hafen und Logistik (HHLA) und die Gewerkschaft Verdi haben am 11. Februar 2025 einen neuen Sozial- und Veränderungstarifvertrag unterzeichnet. Er soll die Grundlage für die Umsetzung wichtiger Effizienz- und Modernisierungsmaßnahmen der HHLA in Hamburg bilden, heißt es in einer Pressemitteilung. Ziel ist es, Strukturen und Prozesse noch stärker auf die Bedürfnisse der Kunden auszurichten, um den steigenden Anforderungen des globalen Wettbewerbs gerecht zu werden. Unter anderem ist geplant, dass Mitarbeiter künftig übergreifend an den HHLA-Containerterminals im Hamburger Hafen eingesetzt werden können. Zudem will das Unternehmen gezielt in die Qualifizierung der Beschäftigten investieren. Der Tarifabschluss mit Verdi wird durch Vereinbarungen mit dem Konzernbetriebsrat und den jeweiligen Betriebsratsgremien des Unternehmens ergänzt, die ebenfalls an diesem Tag unterzeichnet wurden. Damit soll die Umsetzung der geplanten Maßnahmen in Kürze beginnen können.
Perspektiven für das Unternehmen schaffen
Torben Seebold, Personalvorstand und Verhandlungsführer der HHLA: „Dieser langfristige Tarifabschluss ist die Grundlage für die beschleunigte Umsetzung zentraler Transformationsprojekte und sichert somit die Zukunftsfähigkeit der HHLA und unserer Beschäftigten. Unser Ziel, den Menschen in den Mittelpunkt der Transformation zu stellen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der HHLA zu steigern, konnten wir gemeinsam erreichen. Dafür verbinden wir die notwendigen betrieblichen Veränderungen durch Automatisierung und Prozessoptimierung mit umfassenden Qualifizierungsmaßnahmen und klaren Zusagen zur sozialen Absicherung. Das schafft gute Perspektiven für die HHLA und unsere Beschäftigten in einem dynamischen Marktumfeld.“