Häfen und Güterverkehr Köln (HGK) ist als erste deutsche Hafengesellschaft der internationalen Sicherheitsinitiative „Platform Zero Incidents“ (PZI) als Stakeholder beigetreten. Mit dem Engagement auf „Zero Incidents“ unterstreicht die HGK-Gruppe ihr Engagement für nachhaltige und sichere Logistikprozesse, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Partnerschaft umfasst unter anderem eine Datenbank, in der Vorfälle und Beinahe-Vorfälle gesammelt werden, um durch Austausch und Best Practices Wiederholungen zu vermeiden. Quartalsweise finden Treffen und Konferenzen statt, auf denen Fachvorträge gehalten werden und der Austausch gepflegt wird. „Die Sicherheit unserer Mitarbeitenden, Partner und der Umwelt hat für uns oberste Priorität. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit PZI“, erklärt Janine Niederlehner seitens der Hafenbehörde der HGK.
Gemeinsam für mehr Sicherheit in der Binnenschifffahrt
Die Sicherheitsinitiative setzt sich für höchste Standards in der Binnenschifffahrt ein und verfolgt das Ziel, kritische Ereignisse wie Arbeitsunfälle deutlich zu reduzieren. PZI besteht seit neun Jahren. Die Vorgängerorganisation der HGK Shipping wurde bereits kurz nach der Gründung Mitglied bei PZI, jetzt ist die ganze HGK-Gruppe mit dabei. Die Initiative vernetzt europäische Häfen und Reedereien, um sicherheitsrelevante Vorfälle zu analysieren. Zwischenfälle werden geteilt, Präventionsverfahren entwickelt und Handlungsempfehlungen entwickelt, um das Unfallrisiko in Häfen und der Binnenschifffahrt zu reduzieren.