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Yamaha Motor schließt die Übernahme von Torqeedo ab

04.04.2024 14:32 Uhr
Fahrgastschiff holländischen Typs
Die „Oranje Nassau“ - hier im Berliner Regierungsviertel - war 2022 das erste Grachtenboot in der deutschen Hauptstadt, das von Diesel- auf Elektroantrieb umgestellt wurde. Angetrieben wird das fast 20 m lange Schiff von einem Torqeedo Deep Blue 100i Elektromotor und drei Lithium-Ionen-Batterien mit einer Speicherkapazität von insgesamt 120 kWh.
© Foto: Torqeedo

Der Verkauf des Elektroantriebsspezialist Torqeedo aus Starnberg durch die Deutz AG an die japanische Yamaha Motor Group ist abgeschlossen.

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Wie Torqeedo mitteilte, ist die Übernahme ist ein wichtiger Bestandteil der Yamaha Motors Marine CASE Strategie 2024, um die Dekarbonisierung der maritimen Industrie durch alternative Antriebssysteme voranzutreiben. Torqeedo stellt Elektro- und Hybrid-Antriebssystemen für den maritimene Bereich in einer Leistungsspanne von 0,5 bis 100 kW her. Das Unternehmen verfügt über fast zwei Jahrzehnte Erfahrung und mehr als 250 Patente für Elektromotoren, Propeller und elektrische Systeme sowie über Serienproduktionsanlagen und umfangreiche Forschungsressourcen, die das Unternehmen nun nutzen will, um gemeinsam mit Yamaha Motor Bootsmotoren zu entwickeln.

Für Yamaha Motor markiere die Übernahme den Einstieg in den Markt der Elektromobilität, heißt es. In Zukunft könne das japanische Unternehmen auf das Know-how von Torqeedo zählen, um die steigende Nachfrage nach elektrischen und hybriden Antriebssystemen zu bedienen. (pm/roe)

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