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Schweizerische Rheinhäfen und Hafen Ludwigshafen nutzen RPIS

19.09.2022 10:22 Uhr | Lesezeit: 3 min
RPIS-Vertraege
V. l.: Felix Harder (Geschäftsführer der RheinPorts GmbH), Markus Bangen (CEO duisport), Florian Röthlingshöfer (Direktor der Schweizerischen Rheinhäfen), Martin Nusser (stellvertretender Direktor der Schweizerischen Rheinhäfen) und Franz Reindl (Geschäftsführer der Hafenbetriebe Ludwigshafen am Rhein GmbH)
© Foto: duisport

Das RiverPorts Planning and Information System (RPIS) wird künftig auch in den Schweizerischen Rheinhäfen sowie im Ludwigshafener Hafen eingesetzt.

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Mit RPIS, einer Entwicklung der RheinPorts GmbH, lassen sich die logistischen Abläufe in Binnenhäfen gebündelt digitalisieren sowie alle Akteure einbinden, die beim Hafenbetrieb miteinander kooperieren. „Das RPIS ist eine vielfältig einsetzbare Plattform mit großem Anwenderkreis. Verschiedene Nutzergruppen werden integriert und erhalten entsprechend ihrer Bedürfnisse relevante Informationen und Verkehrsträger auf einen Blick. Um das zu leisten, haben wir zum Beispiel zielgruppenspezifische Nutzeroberflächen entwickelt“, sagt Stanislaw Spitzer, RheinPorts-Geschäftsführer. Einen entsprechenden Nutzungsvertrag unterzeichneten in der vergangenen Woche duisport-CEO Markus Bangen, Florian Röthlingshöfer, Direktor der Schweizerischen Rheinhäfen, Martin Nusser, stellvertretender Direktor der Schweizerischen Rheinhäfen, Franz Reindl, Geschäftsführer der Hafenbetriebe Ludwigshafen am Rhein GmbH und Felix Harder, Geschäftsführer der RheinPorts GmbH. 
Im vergangenen Jahr hatte sich duisport neben den Schweizerischen Rheinhäfen und dem CCI Alsace Eurométropole (Port de Mulhouse) als Gesellschafter bei RheinPorts beteiligt. Mit der nun erfolgten Vertragsunterzeichnung versprechen sich die neuen RPIS-Nutzer erhebliche Verbesserungen bei der Ressourcenplanung eine spürbare Steigerung der Effizienz in der Binnenhafen-Logistik.
RPIS präsentiert sich als offenes System, das Reedereien, Terminals, Transportunternehmen und Verlader miteinander vernetzt und transparente Abläufe abbildet. Das System ist bereits seit 2017 an etlichen Häfen des Oberrheins im Einsatz und wird in den nächsten Versionen auch eine Einbindung des Schienengüterverkehrs beinhalten, heißt es bei Rheinports. Ein weiteres Ziel ist die Anknüpfung der Akteure im Hafen-Hinterland. Florian Röthlingshöfer, Direktor Schweizerische Rheinhäfen: „Die Digitalisierung der Schifffahrts- und Hafenwelt ist für die Zukunft der Branche von zentraler Bedeutung. Im Raum Basel wird RPIS schon heute im Containersegment von Reedereien und Terminalbetreibenden rege genutzt. Es ermöglicht eine effiziente, zeitsparende Planung und Abwicklung der Umschläge in den Rheinhäfen. Gestalten wir mit der Weiterentwicklung des RPIS die digitale Zukunft gemeinsam weiter.“ 

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