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CO2-Reduktion: Forto Und Hapag-Lloyd entwickeln Biokraftstoff-Tarif

11.08.2022 11:30 Uhr | Lesezeit: 3 min
CO2-Reduktion: Forto Und Hapag-Lloyd entwickeln Biokraftstoff-Tarif
Die Valparaiso Express ist eines von 248 Containerschiffen der Hapag-Lloyd-Flotte
© Foto: Hapag-Lloyd

Unternehmen, die ihre Transportemissionen reduzieren möchten, steht beim Frachtenbörsenbetreiber Forto die neue Option zur Verfügung, den Transportauftrag mit dem Einsatz von Biokraftstoff zu kombinieren. Das Konzept basiert auf einer Partnerschaft mit Hapag-Lloyd.

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Das Angebot gilt für alle Auftraggeber, die Seefrachttransporte mit voller Containerladung (FCL) buchen. Dazu ist Forto entsprechende Kooperation mit der Großreederei Hapag Lloyd eingegangen, die auf Teilen der Flotte, die allein 248 Containerschiffe umfasst, ein Biokraftstoff-Produkt einsetzt. Wer diesen Transport-Service bucht, erhält gemäß einer Produktbeschreibung einen „klaren, datenbasierten Bericht über Treibhausgasemissionen sowie Zertifikate, aus denen hervorgeht, in welchem Umfang Emissionen durch den Einsatz von Biokraftstoff reduziert wurden. Die Zertifikate werden durch einen von Dritten verifizierten Prozess ausgestellt.“
Michael Wax, CEO und Co-Founder von Forto: "Die Abkehr von der Abhängigkeit der Logistikbranche von fossilen Brennstoffen ist ein wichtiger Schritt in eine grünere Zukunft. Wir sehen es als unsere Verantwortung an, auch weiterhin transparente und zuverlässige Lösungen zu liefern, die unseren Kunden dabei helfen, ihren ökologischen Fußabdruck zu verbessern. Hapag-Lloyd hat eine maßgebliche Investition in ein kommerziell verfügbares Biokraftstoffprodukt getätigt, und ihre Nachhaltigkeitsstrategie gehört zu den mutigsten Schritten zur Reduktion der Treibhausgasemissionen in der Branche."
Mirja Nibbe, Managing Director Area Germany and Central Europe bei Hapag-Lloyd: "Das Biokraftstoff-Angebot für unsere Kunden spielt eine wichtige Rolle als ein erster Schritt auf unserem Weg zu Netto-Null-Emissionen. Nur durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Hapag-Lloyd und unseren Kunden können wir die vor uns liegenden Herausforderungen gemeinsam bewältigen. Wir freuen uns daher sehr über die Kooperation mit Forto bei diesem wichtigen Thema", sagt Nibbe.

Das Projekt ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von Hapag-Lloyd, die unter anderem zum Ziel hat, CO2e-Emissionen (Energy Efficiency Operational Index - EEOI) der gesamten Flotte im Vergleich zu 2019 bis 2030 um 30 Prozent zu senken.
Für Forto ist die Biokraftstoff-Option ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Lieferketten. Darüber hinaus gibt es für die Kunden des Unternehmens bereits die Möglichkeit, Emmissionskompensationen für alle Verkehrsträger mit dem jeweiligen Transportauftrag zu buchen.

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